Mykita Brillen in Mannheim – Der Brillenladen Mannheim

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Mykita ist eine kleine Manufaktur aus Berlin. Sie wurde im Jahr 2003 gegründet in einer ehemaligen Kindertagesstätte, kurz Kita. Da sich kein geeigneter Hersteller fand, wurde selbst eine unabhängige Produktion gebaut und eigene Werkzeuge und Prozesse zur Herstellung der Brillen entwickelt. Alle Brillen werden in Deutschland per Hand gefertigt und haben die höchste Qualität. Seit 2014 gibt es das MYKITA Haus in einem denkmalgeschützten Gebäude in Berlin mitten von Kreuzberg.

Im Brillenladen Mannheim haben wir immer eine große Auswahl an neuen Mykita Brillen auf Lager. Da wir schon viele Jahre mit der Marke zusammenarbeiten, haben wir Erfahrung und wissen, wie wir mit den Brillen arbeiten müssen, um beste Ergebnisse zu erzielen.

Mykita hat viele Kollektionen, die Sie auch bei uns finden. In diesem Beitrag zeige ich Ihnen die Merkmale dieser Brillen.

Mykita Brillen und Scharniere

Mykita Brillen sind alle schraubenlos. Die Marke hat verschiedene Scharniere entwickelt, die alle ohne Schrauben funktionieren. Die meisten Kollektionen haben eine Edelstahlschnecke, die in das Mittelteil eingehängt wird. Wenn der Bügel auf- und zugemacht wird, schnappt er und hat einen leichten Widerstand. Durch diese Funktion ist das Scharnier nicht nur schraubenlos, sondern auch extrem stabil und belastbar. Die Mykita Mylon Kollektion kommt aus dem 3D Drucker. Die Bügel und das Mittelteil werden mit einer Carbon Spange verbunden. Diese ist, wenn der Bügel aufgeklappt ist, gespannt und wenn der Bügel eingeklappt ist entspannt. Alle Scharniere kann man mit dem richtigen Know How nachspannen, damit der Bügel nicht zu locker wird oder austauschen sollte, etwas kaputt gehen.

Mykita No.1

Mykita No.1 Brillen sind aus Edelstahl. Sie haben alle eine Edelstahlschnecke als Scharnier, die ohne Probleme nachgespannt oder ausgetauscht werden kann. Es gibt ganz dünne Fassungsränder. Die Brillen sind ganz dezent und fallen kaum auf im Gesicht. Aber auch im Gegenteil gibt es dicke Ränder, die auffällig sind und dominanter im Gesicht wirken. Die Brillen sind sehr leicht und angenehm zu tragen.

Die Brillengläser, die in eine Mykita No.1 Fassung eingeschliffen werden, müssen gefräst und mit einer Rille versehen werden, da der dünne Edelstahl Fassungsrand in das Glas eingesetzt wird. So ist es zu beachten, dass die Gläser in jedem Fall bruchsicher sind.

Mykita No.1 Fassungen kann man im Prinzip mit allen Brillenglasstärken tragen nur muss man eine Sache beachten. Da wir die Brillengläser mit einer Rille versehen, muss das Glas am Rand eine Mindestranddicke von 2mm haben. Das bedeutet, Minusgläser sind kein Problem, da die dickste Stelle des Glases am Rand liegt. Jedoch bei Plusgläsern ist die dicke Stelle in der Glasmitte. Bei einer Brille mit einem Kunststoffrand ist das kein Problem, da die Gläser so dünn wie möglich bestellt werden und zum Fassungsrand ganz dünn ausfallen können. Da wir bei den Mykita No.1 Brillen aber eine Randdicke von 2mm brauchen, müssen wir die Gläser künstlich dicker machen. Die Brille wird so deutlich unästhetischer wie in eine “normalen” Kunststoff- oder Metallbrille.

Mykita Lessrim

Mykita Lessrim Brillen sind ganz ähnlich wie die No.1 Kollektion. Der Unterschied: Die Lessrim Brillen sind noch einmal um einiges unauffälliger. Sie haben einen noch dünneren und dezenteren Rand. Auch das Schnecken Scharnier ist kleiner und dünner. Die Brillen sind trotz alledem sehr robust und stabil.

Mykita Lite Acetat

Die Mykita Lite Acetat hat als Mittelteil eine Kunststofffront aus einem hochwertigem Acetat. Die Bügel sind aus Edelstahl und auch mit einer kleineren Scharnier Schnecke versehen. Die Brillen sind durch die Kombination von Kunststoff und Edelstahl trotzdem sehr leicht und angenehm zu tragen. Sie sind kaum auf der Nase zu spüren. Die Brillen sind auch für Menschen mit höheren Stärken gut geeignet, da man im Fassungsrand etwas vom Glas verstecken kann. Auch Plusgläser kann man in diesem Fall randscharf bestellen und bekommt ein ästhetischeres Ergebnis hin wie zum Beispiel bei einer No.1 oder einer Lessrim.

Mykita Mylon

Die Mykita Mylon Brille kommt aus dem 3D-Drucker. Mit der neuen Generation der Mylon hat Mykita als erstes hinbekommen, dass die Oberfläche trotz des Drucks nicht rau, sondern sehr glatt und eben ist. Im Normalfall sind Brillen, die aus dem 3D-Drucker kommen etwas rau und haben keine flache Oberfläche. Mykita hat dies jetzt hinbekommen und setzt so ein klares Zeichen in der Qualität. Die Brillen fühlen sich nicht nur hochwertig an, sondern sind es auch. Die Bügel und das Mittelteil werden mit einer Carbon Spange verbunden. Diese kann man austauschen und ebenso neu spannen, wenn der Bügel locker wird. Die Mylon Brillen sind immer etwas breiter vom Rand und sind so aktuell und modern.

Mykita Brille richtig Handhaben

Die Mykita Brillen sind sehr unempfindlich und robust, jedoch sollte man einige Punkte beachten im Gebrauch mit diesen Brillen.
Die Brille nicht mit Alkohol reinigen. Das kann die Materialien beschädigen und die Brille auf Dauer kaputt machen.
Die Edelstahlbrillen sollten nicht auf raue Untergründe gelegt werden, da die Fassung so verkratzen kann und es zu unschönen Stellen kommt.
Die Fassungen sollten im Sommer nicht im heißen Auto liegen bleiben. Da die Entspiegelung so reißen kann und auch die Fassung auf Dauer leidet.
Die Brille sollte nur von Mykita Fachgeschäften und geschulten Leuten zusammengebaut und repariert werden. Da es leicht passieren kann, dass die Fassung kaputt geht oder es zu tiefen Kratzern kommt.

Mykita No.1 Fertigung

Mykita Mylon Fertigung

Mykita kaufen in Mannheim

Im Brillenladen Mannheim haben wir eine große Auswahl an Mykita Brillen. Wir beraten Sie gerne zu den jeweiligen Kollektionen, Formen und Farben. Da wir uns für Sie ausreichend Zeit einplanen wollen, um Sie optimal zu beraten und sich bei uns wohlzufühlen, bitte ich Sie, online oder telefonisch einen Termin zu buchen. Wenn wir uns Ihre Augen anschauen und vermessen sollten, planen Sie bitte 1,5 bis 2 Stunden ein. Wir freuen uns auf Sie.