Trockene Augen
Das Auge ist eines der empfindlichsten Organe des menschlichen Körpers und spielt eine zentrale Rolle in unserer Wahrnehmung der Umwelt. Etwa 80 Prozent aller Sinneseindrücke nehmen wir über die Augen auf. Damit dieser hochkomplexe Sehvorgang reibungslos funktioniert, ist ein stabiler Tränenfilm unverzichtbar. Er schützt die Hornhaut, versorgt sie mit Nährstoffen und sorgt für eine klare, gleichmäßige optische Oberfläche. Doch wenn dieser Tränenfilm gestört ist oder zu schnell verdunstet, kommt es zum sogenannten trockenem Auge.
Diese Volkskrankheit betrifft heute Millionen Menschen – Tendenz steigend. Digitale Bildschirmarbeit, Klimaanlagen, Kontaktlinsen, Medikamente oder hormonelle Veränderungen können die Ursache sein. Die Folge sind unangenehme Symptome wie Brennen, Rötung, ein Fremdkörpergefühl, Lichtempfindlichkeit – und vor allem: eine Beeinträchtigung des Sehens.
Wie der Tränenfilm funktioniert
Um zu verstehen, warum das Sehen bei trockenen Augen gestört ist, muss man wissen, wie der Tränenfilm aufgebaut ist. Er besteht aus drei Schichten:
- Lipid- oder Fettschicht (äußere Schicht):
Sie wird von den Meibom-Drüsen am Lidrand produziert und verhindert, dass die darunterliegende wässrige Schicht zu schnell verdunstet. - Wässrige Schicht (mittlere Schicht):
Sie stammt aus den Tränendrüsen und enthält Wasser, Elektrolyte, Enzyme und Proteine. Diese Schicht hält die Hornhaut feucht und versorgt sie mit Sauerstoff und Nährstoffen. - Mukinschicht (innere Schicht):
Sie sorgt dafür, dass der Tränenfilm gleichmäßig auf der glatten Oberfläche der Hornhaut haftet.
Wenn eine dieser Schichten nicht ausreichend vorhanden ist oder in ihrer Zusammensetzung verändert ist, verliert der Tränenfilm seine Stabilität. Das führt dazu, dass die Hornhaut teilweise austrocknet und genau das verursacht die typischen Beschwerden.
Wie sich trockene Augen auf das Sehen auswirken
1. Schwankende Sehschärfe
Eines der häufigsten Symptome bei trockenen Augen ist ein fluktuierendes Sehen. Betroffene berichten, dass sie zeitweise klar sehen können, doch plötzlich verschwimmt das Bild, ohne dass sich an der Brille oder Kontaktlinse etwas verändert hat.
Das liegt daran, dass der Tränenfilm – die „optische Linse“ der Hornhaut – ungleichmäßig wird. Wo die Oberfläche unregelmäßig oder trocken ist, wird das Licht gestreut und nicht mehr exakt auf die Netzhaut fokussiert. Dadurch kommt es zu einer wechselhaften Sehschärfe, besonders bei längerer Bildschirmarbeit oder beim Autofahren.
2. Blendung und Lichtempfindlichkeit
Ein instabiler Tränenfilm verursacht kleine Unregelmäßigkeiten auf der Hornhautoberfläche. Diese wirken wie winzige Spiegel, die das Licht unkontrolliert reflektieren. Betroffene empfinden dann Lichtquellen als unangenehm grell oder blendend. Besonders nachts beim Autofahren, wenn Scheinwerfer oder Straßenlaternen stark kontrastieren, wird das Sehen dadurch stark eingeschränkt.
3. Ermüdung und Konzentrationsprobleme
Trockene Augen bedeuten für das visuelle System Dauerstress. Das Gehirn versucht ständig, das unscharfe Bild zu korrigieren, was zu einer erhöhten Belastung führt. Viele Betroffene klagen über schnell ermüdende Augen, Kopfschmerzen oder das Gefühl, nicht mehr richtig fokussieren zu können. Längeres Lesen, Arbeiten am Computer oder Fernsehen wird dann zunehmend anstrengend.
4. Schleiersehen und Doppeltsehen
Wenn der Tränenfilm reißt, entstehen auf der Hornhaut mikroskopisch kleine trockene Stellen. Diese verursachen Lichtstreuungen, die als Schleier oder Doppelbilder wahrgenommen werden können. Besonders in trockener Umgebungsluft (z. B. durch Klimaanlagen oder Heizungsluft) tritt dieses Phänomen häufig auf.
5. Fremdkörpergefühl und Reibung
Durch den fehlenden Tränenfilm kommt es zu einer mechanischen Reibung zwischen Lid und Hornhaut. Das wird oft als Sandkorngefühl beschrieben. Dieses Gefühl ist nicht nur unangenehm, sondern kann langfristig die Hornhaut schädigen und die Sehqualität weiter beeinträchtigen.
Ursachen für trockene Augen
Die Ursachen sind vielfältig und häufig kombiniert:
- Umweltfaktoren: Heizungsluft, Wind, Rauch, Luftverschmutzung, Klimaanlagen.
- Digitale Geräte: Längeres Starren auf Bildschirme reduziert die Lidschlagfrequenz, der Tränenfilm erneuert sich nicht ausreichend.
- Kontaktlinsen: Sie stören den natürlichen Tränenfilm mechanisch und können die Verdunstung verstärken.
- Hormonelle Veränderungen: Besonders Frauen in den Wechseljahren oder während der Schwangerschaft sind betroffen.
- Medikamente: Antihistaminika, Betablocker, Antidepressiva oder die Antibabypille können die Tränenproduktion reduzieren.
- Allgemeine Erkrankungen: Rheumatoide Arthritis, Diabetes oder Schilddrüsenerkrankungen gehen oft mit trockenen Augen einher.
Wie wir ein trockenes Auge erkennen
- Break-up-Time: Zeigt, wie lange der Tränenfilm stabil bleibt, bevor er reißt.
- Meibomdrüsen-Analyse: Prüft die Funktion und den Zustand der Drüsen am Lidrand.
- Fluoreszeinfärbung: Macht trockene Stellen auf der Hornhaut sichtbar.
Den Tränenfilm wieder ins Gleichgewicht bringen
Die Behandlung trockener Augen richtet sich nach der Ursache und dem Schweregrad. Neben allgemeinen Maßnahmen wie häufigem Blinzeln, ausreichender Flüssigkeitszufuhr und Luftbefeuchtung steht die Befeuchtung der Augenoberfläche im Mittelpunkt. Hier kommen künstliche Tränen oder Lipid-Sprays zum Einsatz.
Liponit Augenspray – Eine effektive Lösung bei trockenen Augen
Was ist Liponit Augenspray?
Liponit ist ein spezielles Lipid-Augenpflegespray, das zur Linderung von Symptomen trockener Augen entwickelt wurde. Im Gegensatz zu klassischen Augentropfen wird es auf das geschlossene Augenlid aufgesprüht, dass ist nicht nur bequem, sondern auch besonders schonend.
Das Spray enthält Liposomen und natürliche Phospholipide, die die äußere Lipidschicht des Tränenfilms stabilisieren. Dadurch wird die Verdunstung der Tränenflüssigkeit reduziert, und die Feuchtigkeit bleibt länger auf dem Auge erhalten.
Vorteile gegenüber herkömmlichen Augentropfen
- Einfache Anwendung: Kein Zielen in das offene Auge notwendig. Besonders praktisch für Menschen, die Schwierigkeiten mit Tropfen haben.
- Kontaktlinsenverträglich: Das Spray kann auch bei Kontaktlinsenträgern verwendet werden, ohne dass die Linsen vorher entfernt werden müssen.
- Langanhaltende Wirkung: Durch die Wiederherstellung der Lipidschicht bleibt der Tränenfilm länger stabil.
- Hygienisch: Kein Risiko, die Tropfspitze ans Auge zu bringen und Keime einzuschleppen.
- Make-up-freundlich: Das Spray kann über leichtes Make-up verwendet werden, ohne es zu verschmieren.
Wie Liponit wirkt
Beim Aufsprühen auf das geschlossene Augenlid verteilt sich das Spray gleichmäßig auf der Haut. Beim nächsten Blinzeln gelangen die Liposomen über den Lidrand auf die Augenoberfläche.
Dort verbinden sie sich mit der Lipidschicht des Tränenfilms und dichten ihn ab, wodurch die Verdunstung der wässrigen Phase deutlich reduziert wird. Das Auge bleibt feucht, und die Beschwerden wie Brennen, Rötung und Jucken lassen nach.
Viele Anwender berichten, dass sich das Sehen nach kurzer Zeit klarer und stabiler anfühlt, weil der Tränenfilm wieder gleichmäßig über die Hornhaut gleitet.
Praktische Anwendung von Liponit Augenspray
- Flasche kurz schütteln.
- Aus etwa 15 cm Entfernung auf das geschlossene Auge sprühen.
- Nach dem Aufsprühen einige Male blinzeln, damit sich die Lipide gleichmäßig verteilen.
- Anwendung 3-4x täglich oder nach Bedarf.
Tipp: Wer viel am Bildschirm arbeitet, sollte das Spray griffbereit neben dem Arbeitsplatz haben und regelmäßig verwenden, um den Tränenfilm zu stabilisieren.
Sehen mit und ohne Liponit Spray
Vor der Anwendung eines Lipid-Sprays wie Liponit ist das Sehen häufig schwankend, mühsam und ermüdend. Betroffene beschreiben, dass Texte auf dem Bildschirm „flimmern“, Buchstaben verschwimmen oder der Blick einfach nicht mehr scharf bleibt.
Nach der regelmäßigen Anwendung berichten viele, dass sich das Sehen deutlich klarer anfühlt, der Schleier verschwindet und die Augen weniger müde werden. Die Hornhaut wird gleichmäßig benetzt, das Licht kann korrekt gebrochen werden – und die Sehschärfe stabilisiert sich.
Fazit
Trockene Augen sind mehr als nur ein lästiges Alltagsproblem – sie können das Sehen erheblich beeinträchtigen und die Lebensqualität deutlich mindern. Die Ursachen reichen von Umweltfaktoren über Bildschirmarbeit bis hin zu hormonellen oder krankheitsbedingten Einflüssen.
Ein gesunder Tränenfilm ist entscheidend für klares, stabiles Sehen. Wenn er gestört ist, kommt es zu Schwankungen in der Sehschärfe, Blendung, Brennen und Müdigkeit der Augen.
Zur Linderung der Beschwerden ist eine gute Befeuchtung und Stabilisierung des Tränenfilms entscheidend. Liponit Augenspray bietet hier eine moderne, effektive und komfortable Lösung. Durch seine lipidreiche Zusammensetzung stärkt es die äußere Schutzschicht des Tränenfilms, reduziert die Verdunstung und sorgt für eine nachhaltige Feuchtigkeitsversorgung der Augen.
Wer unter trockenen Augen leidet – sei es durch Bildschirmarbeit, Klimaanlagen oder Kontaktlinsen kann mit Liponit Augenspray eine deutliche Verbesserung seines Sehkomforts und seiner Sehqualität erzielen. Das Ergebnis: klareres Sehen, weniger Brennen und ein spürbar entspannteres Augenempfinden im Alltag.
